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5. Jazzfrühschoppen in der Ehem. Synagoge „Hot Times in Wetter – reloaded“
Am Sonntag, den 07. September 2014 lädt der Träger- u. Förderverein ehem. Synagoge Wetter wieder zu seinem traditionellen Jazzfrühschoppen ein.
Ab 11.00 Uhr wird es diesmal in der ehem. Synagoge, An der Stadtmauer 29, Wetter, karibisch-kreolisch zugehen. Der international renommierte Jazz-Pianist Jan Luley wird zusammen mit dem Klarinettisten und Saxophonisten Thomas L’Etienne die heiße und schwüle Welt der amerikanischen Südstaaten aufleben lassen.
Tropische Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, exotische Früchte, hellhäutige Schwarze, die zu karibischen Rhythmen tanzen. Trommeln, Klarinettenklänge, eine Posaune, wirbelnde Körper, Gelächter in der Luft. Eine Musik, die fesselt, unendlich melancholisch sein kann, dann wieder überschwängliche Fröhlichkeit verbreitet.
„Augen-Klicke“ in der Ehem. Synagoge
Nach der Sommerpause meldet sich der Trägerverein Ehem. Synagoge mit einer hochkarätigen Veranstaltung zurück.
Am Sonntag, den 31. August 2014, um 17.00 Uhr wird der junge, aber bereits hochdekorierte Künstler Henrik Isenberg seine erste Ausstellung mit freien Arbeiten zu den Themengebieten „Mensch – Landschaft – Natur“ präsentieren.
Isenberg absolviert zur Zeit eine Ausbildung zum Architektur- und Industriefotografen am deutschen Dokumentationszentrum für Kunst- und Kulturgeschichte der Philipps-Universität Marburg. Er erfüllt sich damit einen Kindheitstraum, beschäftigt sich der heute 23-Jährige doch bereits seit seinem 14. Lebensjahr mit dem Thema Fotografie und digitaler Bildbearbeitung. Seine spezielle Art der Fotografierkunst ermöglicht es ihm, viele seiner Bildkompositionen auch einmal „ganz anders“ darzustellen. Auf diese Weise durfte er schon mehrfach Preise für seine Bilder annehmen.
„FarbAkkorde“ in der ehem. Synagoge
Am Sonntag, den 25. Mai 2014, 17.00 Uhr findet die Vernissage zur Ausstellung „Farbakkorde“ in der ehem Synagoge Wetter, An der Stadtmauer 29 statt.
Zu sehen sind die neuesten Werke von Inge Bachmann und Traute Boerma, die schon seit langem die heimische Kunstszene mit Einzel- und Gruppenausstellungen bereichern. Diesmal stellen sie gemiensam ihre Aquarell- und Seidenmalerei aus.
Unterschiedliche Kompositionstechnik und unterschiedliche Materialien finden dabei zu einem spannungsvollen Miteinander. Bachmann pflegt allein schon aufgrund ihres Materiales, den Aquarrellfarben, einen experimentierfreudigen Malstil. Ihre Kompositionen schaffen fast ohne Vorzeichnung abstrakte Strukturen, die das Auge in ihren Bann ziehen.
„Bei mir biste scheen ...“ – Kleines Salonorchester gastiert in der Ehem. Synagoge
Am Sonntag, den 27. April 2014 wird „Schlager“ groß geschrieben:
Das „Kleine Salonorchster“ läßt ab 17.00 Uhr in der Ehem. Synagoge Wetter, An der Stadtmauer 29, die Welt der goldenen Zwanziger musikalisch aufleben.
Nach dem ersten ausverkauften Auftritt vor zwei Jahren war klar: Das Ensemble muss zu einem weiteren Konzert nach Wetter kommen. Am kommenden Sonntag ist es soweit. Das Ehepaar Irene Anna und Horst von der Wege und ihre musikalischen Mitstreiter werden die bekanntesten Swing- und Schlagerklassiker in der Ehem. Synagoge erklingen lassen.
Karten zu 10,00 Euro sind an der Tageskasse zu erhalten. Wie gewohnt wird der Träger- u. Förderverein kleine Erfrischungen in der Pause reichen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Die vom Hessischen Landesamt für Landesgeschichte erarbeitete Ausstellung zu den „Langsdorfer Verträgen“ stieß auf großes Interesse bei der Eröffnung in der Ehemaligen Synagoge Wetter am vergangenen Sonntag.
Vor vollem Haus konnte die Direktorin des Landesamtes, Prof. Dr. Ursula Braasch-Schwersmann, die Bedeutung des gut 750 Jahre alten Vertragswerkes für die Entstehung des Landes Hessen und die Neuordnung in Europa herausstellen.
Die im September 1263 auf freiem Feld in Langsdorf bei Lich geschlossenen Verträge zwischen dem Mainzer Erzbischof einerseits und Sophie von Brabant und Ihrem Sohn Heinrich auf der anderen Seite markieren einen Meilenstein in der Geschichte des Landes Hessen. Ausführlich wurden die Rechtsansprüche der erzbischöflichen wie nachmalig kurfürstlichen Seite dokumentiert und auf juristischem, nicht kriegerischem Wege der Ausgleich gesucht.